Bilanzierte Ohrakupunktur

Die Grundlagen der Ohrakupunktur

Die Ohrakupunktur ist eine Sonderform der Akupunktur, bei der die Abbildung des Menschen im Ohr (Somatotopie) Grundlage der Therapie ist. Die Ohrakupunktur hat ihre Verbindungen zur chinesischen Medizin (TCM / Akupunktur) und zu den Naturheilverfahren. Ihre Wurzeln liegen in der französischen Aurikulotherapie.

Ist ein Körperteil erkrankt, so stellt sich diese Störung des Körpers auch auf seiner Abbildung im Ohr dar. Das zugehörige Areal des Ohres verändert sich. Diese gestörte Zone im Ohr bietet Rückschlüsse auf den Zustand des Körpers und kann gezielt an dem Ohr-Punkt therapiert werden.

Die Therapie erfolgt durch das Stechen einer Akupunkturnadel in den aktiven Punkt. Der aktive Punkt ist der stärkste Punkt in einer gestörten Zone am Ohr, der »very point«. Durch das Setzen einer Nadel in diesen Punkt werden die Regulationsmechanismen des Körpers angeregt, sich um die Störung zu kümmern und zu beheben.

Erklärungsmodelle

Das Ohr entsteht (während der Entwicklung eines Menschen) aus einer Ausstülpung des Gehirns. Deshalb gehen wir davon aus, daß eine Nadel im Ohr direkten Einfluß auf das Gehirn hat. Alle Gefühle, das Selbstbild des Körpers, die Verarbeitung von Schmerzen und die Funktion des Immunsystems werden im Gehirn verarbeitet und gesteuert. Daher kann der Therapeut im Ohr sowohl Informationen des Gehirns „einsehen“ als auch über das Ohr beeinflussen.

Die Abbildung im Ohr

In der Ohrmuschel befindet sich die Abbildung des Körpers mit seinen Armen, Beinen, Muskeln und Organen.
Es gibt ebenfalls Punkte, die eine übergeordnete Funktion haben. Über diese Punkte können z. B. Schmerzen gelindert, Schlafstörungen oder hormonelle Störungen günstig beeinflusst werden. Auch psychische Belastungen wie Stress, Angst, depressisve Verstimmungen lassen sich mit der Ohrakupunktur behandeln.

Praxis Mölln

Doktorhofweg 7

23879 Mölln

Tel: 04542 - 9958278

Heilpraktikerin

 

Referentin und  Therapeutin für

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